IconFreudenstadt

1. Für Touristen ist der Marktplatz zentraler Anlaufpunkt. Wer die Marktplatzrunde machen möchte, verliert den Spaß allerdings bereits an den Fußgängerampeln (u.a. an Adlerapotheke und Hotel Krone) , die für Fußgänger längere Wartezeiten als in Großstädten haben. Es wird hierdurch u.a. die Dominanz des Straßenverkehrs in der Stadt jedem vor Augen geführt.
2. Es wird für Touristen (und Einheimische) nicht deutlich, ob FDS noch Kurstadt, Luftkurort oder heilklimatischer Kurort ist. Welche Einrichtungen prägen in der Stadt eine solche Bezeichnung ? Wäre eine solche Bezeichnung noch aktuell, muß sie nach außen „verkauft “ und beworben werden.
3. Die Stadt muß entscheiden, ob dem Verkehr oder eher der Ruhe eines Kurortes Vorrang gegeben werden soll. Diese Frage ist für FDS entscheidend. Es muß eindeutig und konsequent der umgebenden Natur der Vorrang gegeben werden. Die direkt vor der Stadt liegenden Naturgebiete und Aussichtspunkte (z.B. Christophstal) dürfen nicht durch weitere Maßnahmen verändert und verunstaltet werden.
4. Ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal muß für den FDS-Tourismus gefunden werden. Es muß nicht alles angeboten werden, was andere Orte ebenfalls bereits bieten. In der Alleinstellung liegt die Zukunft.
5. Attraktiv wäre eine Einbeziehung der umgebenden Ortsteile und Dörfer mit ihren jeweiligen Sehenswürdigkeiten und Gastronomie in einen tageweisen oder wöchentlichen Besuchs-oder Wanderplan für Touristen (z.B. Dorfmuseen mit Angabe der Öffnungszeiten )

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